Samstag, 16. Oktober 2010

Rechte Maschen oder man nennt mich jetzt Penelope

Ich lebe noch und ich stricke auch...rechte Maschen bis zum Abwinken.
Die Nadelparaden-Teilnehmer denken jetzt wahrscheinlich an den Baktus, aber nein.
Ich will endlich einen Janker stricken. Schachenmayr Trachtenwolle auf 3er Nadeln (viel zu fest, hart wie ein Brett, aber ich will das so!), kraus rechts. Und wo ist das Problem?
Da, wo es bei mir immer ist, bei der Passform. Ich habe einen lebensgrossen Papier-Schnitt angefertigt, eine Maschenprobe gemacht und begonnen. Wieder aufgetrennt. Neu begonnen. Wieder aufgetrennt. Neu begonnen mit einigen Maschen mehr. Zum Glück ist Schachenmayrs Trachtenwolle recht robust. Habe das Strickstück ein halbes Jahr in einer Ecke liegenlassen. Wieder aufgetrennt. Neu begonnen. Das Rückenteil fertig gestrickt. Festgestellt, dass es zu lang und zu tailliert ist. Wieder aufgetrennt. 300 Gramm. Fast 100 Gramm sind wieder verstrickt und diesmal gefällt mir die Form.
Aber Oblomova nennt mich jetzt Penelope und fragt mich immer, wieviel ich gestern wieder aufgetrennt habe.

1 Kommentar:

  1. Hallo Griseldis, -tschuldige: Penelope!!! ;-)
    So einen Janker (bei uns heissen die "Sarner" und sind nicht tailliert) möchte ich mir auch schon lange stricken... Wenn ich den Baktus endlich fertig hab, werde ich damit anfangen! Dass das mit der Passform nicht so einfach ist,kann ich gut verstehn, aber diesmal bist du ja endlich gut gestartet und am besten du bleibst jetzt dabei und legst ihn ja nicht mehr in die Ecke; so verlierst du den Schwung nicht...! :-D
    Bin schon auf das Ergebnis gespannt!
    Viel Spass beim Stricken (und vergiss den Baktus nicht! *grins*)
    Liebe Grüsse, Evelyn!

    AntwortenLöschen