Sonntag, 15. März 2009

Das Aschenputtel-Prinzip

Gerade für Trachtensocken-Neulinge, die sich an komplizierten Mustern versuchen, bietet sich das Aschenputtel-Prinzip an.
Man beginnt das Muster nach der Anleitung zu stricken, ganz ohne Maschenprobe (bäh, langweilig...) bis etwa zur Hälfte der Wade. Dann nimmt man die Socke und versucht, irgendwo im Reich einen Prinzen oder eine Prinzessin zu finden, dem/der die Socke passt (und auch gefällt) und strickt sie dann fertig, an die Fussgrösse des Empfängers angepasst.
Das erspart viel Ärger und beim nächsten Mal lässt sich die erforderliche Maschenzahl schon viel besser abschätzen!

1 Kommentar:

  1. Hallo Griseldis,
    bin durch Zufall auf Deinen Blog gestoßen - ich kann leider nicht stricken und bewundere jeden, der so tolle "Werke zaubern" kann!
    Ich möchte meinem Mann gerne Trachtensocken schenken und bin auf der Suche nach jemanden, der Lust und Liebe am Stricken hat und eventuell auch Aufträge annimmt.
    Strickst Du auch für Fremde? Wenn ja, wie liegen den Trachtensocken für den Herrn so preislich?
    Danke schon mal für Deine Antwort und viele Grüße, Monika

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